textile painting
Textilkünstlerin | Ryke Turin

AUSSTELLUNGEN
Künstlerhaus Bethanien / Gastperformance ‚Taking Shape‘ mit Panya Clark Espinal / Dezember 2024
Richard-Haizmann-Museum / Marehalm Art Award Gruppenausstellung / August - Oktober 2024
Zilberman Galerie Berlin / You say I have unlimited potential. I disagree. / Gruppenausstellung / Juli - August 2024
STIPENDIEN & PREISE
Künstlerhaus Bethanien / Gastperformance ‚Taking Shape‘ mit Panya Clark Espinal / Dezember 2024
Richard-Haizmann-Museum / Marehalm Art Award Gruppenausstellung / August - Oktober 2024
Zilberman Galerie Berlin / You say I have unlimited potential. I disagree. / Gruppenausstellung / Juli - August 2024
PUBLIKATIONEN
You say I have unlimited potential. I disagree. / Ausstellungskatalog / Zilberman Gallery Berlin, August 2024
AUSBILDUNG
2017 / Bachelor of Arts / Fashion Design / Kunsthochschule Berlin-Weißensee
2016 / Studienaufenthalt im Ausland / NSCAD, Halifax, Canada / Promos Stipendium
2019 / Master of Arts / Fashion Design / Kunsthochschule Berlin-Weißensee
VITA
Ryke Turin, mit bürgerlichem Namen Ulrike Stiller, ist Künstlerin an der Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Textilkunst und Malerei. Sie wurde 1990 in Bernau bei Berlin geboren und studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee zunächst Modedesign mit abschließendem BA (2017) und MA (2019).
Während eines Auslandssemesters an der NSCAD (Nova Scotia College of Art and Design, Halifax, Kanada 2016) erlernte sie das Handwerk des Webens, welches fortan eine wachsende Rolle in ihrer künstlerischen Arbeit einnahm.
Das Wesen textiler Flächen und deren Vielschichtigkeit erforschte die Künstlerin schon im Studium durch Oberflächen- und Gewebemanipulation. Inspiriert von der malerischen Durchlässigkeit der Fotoarbeiten des Künstlers Saul Leiter oder der Holografien von Dieter Jung wandte sich Ryke Turin von der Silhouette ab - hin zur freien, textilen Fläche und ihrem vielschichtigen Transformationspotenzial als Materialstruktur.
Ryke Turin verhandelt in ihren gewebten Objekten zwischen Kontrolle und Intuition und erkundet das Spannungsfeld, das aus beiden hervorgeht. Die Variablen Farbe, Ordnung und Material stehen dabei in unmittelbarer Abhängigkeit zueinander und bilden die Elastizität des Schaffensprozesses ab. Ihre Wandelbarkeit nutzt die Künstlerin, um Themen wie Transformation und Vielschichtigkeit zu erkunden, was ihre Arbeiten gewissermaßen zu Momentaufnahmen macht.
Die handgewebten Gemälde entstehen im Berlin-Weddinger Atelier der Künstlerin.